Staub, Partikel & Feinstaub
TSI DustTrak Serie
Lernen Sie die gesamte DustTrak Serie kennen. Darunter: der DustTrak II, DustTrak DRX und das dazugehörige Außengehäuse. Der personengetragene Laserphotometer mit Datenlogger und der Environmental DustTrak für den Außeneinsatz in allen Umgebungen.

Mit unseren Partikelzählern werden Partikel in Luft nachgewiesen, gezählt und in Ihrer Größe bestimmt. Die Geräte dienen somit zur qualitativen und quantitativen Bestimmung von Partikeln. Die Geräte werden unter anderem zur Reinraumklassifiziereung nach DIN ISO 14644 und EU GMP verwendet und werden mit Kalibrierzertifikat nach ISO 21501-4 ausgeliefert. Sie werden in die zwei großen Teilbereichen, Einzelpartikelzählungen und Partikelzählungen unterteilt. Wie der Name bereits sagt, dienen Einzelpartikelzähler zur Messung an einzelnen Stoffen, während Partikelzähler auch Messungen am Kollektiv vornehmen können. Partikelzähler für Luft werden vorwiegend für Partikelzählungen in Reinräumen, zum Umweltschutz oder in der Pharmazeutik genutzt.
Zur Zählung der Partikel können verschiedene Verfahren mit unterschiedlichen Schwerpunkten, Vorteilen und Genauigkeiten angewandt werden. Populäre Verfahren sind die Laserbeugung, Streulichtmethode, diverse mikroskopische Zählverfahren, Feldstörungsverfahren und die Lichtabschattung (Extinktionsmessung). Die Geräte selber werden vorwiegend als Laborgeräte, in der Industrie und in der Wissenschaft eingesetzt.
Wird eine optische Messung über Lichtabschattung oder Streulicht genutzt, ähneln sich die Geräte in ihrem Aufbau stark. Dann bestehen sie prinzipiell aus einer Messzelle, durch die sich die zu messenden Partikel bewegen, einer Lichtquelle und einer Einheit, die zur Identifikation der Partikel dient. Generell wird der Wert in der Messzelle ohne Partikel als Referenz genutzt. Sobald Partikel diese Zelle jedoch durchschreiten, wird ein kleiner Teil des Lichtes abgeschattet, was wiederum die Detektionseinheit feststellen kann. Dadurch wird in Folge ein anderer Wert als noch bei der Referenz gemessen. Generell gilt die Regel: je größer die Partikel, desto größer auch das Signal. Die Laserbeugung als weiteres populäres Verfahren nutzt die messtechnische Erfassung über Laser, wobei im Anschluss Größe und Anzahl durch mathematische Formeln ermittelt werden. Diese Partikelzähler gelten als sehr modern und werden auch vermehrt im industriellen Bereich eingesetzt. Unabhängig vom Verfahren, gilt die Probennahme elementar für eine exakte Messung. Der Partikelzähler kann wahlweise in einem Bypass installiert sein oder an einer einzelnen, entnommenen Probe angewandt werden. Damit die Messung tatsächlich Aussagekraft erhält, ist darauf zu achten, dass die entnommene Probe wirklich repräsentativ für den Stoff ist. Zugleich darf der Behälter, in dem die Probe verstaut wird, deren Authentizität nicht beeinflussen - er darf also keine weiteren Partikel an sie abgeben.
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