Pegellogger für Wasserstand und Temperatur
Pegellogger dienen zum Messen und Speichern von Pegelstand und Temperatur. Dazu bieten wir einige unterschiedliche Modelle an, die für den jeweiligen Anwendungsfall zugeschnitten sind. Einige Modelle sind mit einem Kabel ausgestattet, andere wiederum sind komplett in einem kleinen Edelstahlgehäuse gekapselt. Alle Pegellogger zeichnen den Wasserstand oberhalb des Sensors mithilfe eines Edelstahl-Drucksensors auf, der millimetergenaue Messwerte auch bei großer Wassertiefe liefert. Die Geräte sind äußerst langzeitstabil und liefern dank optimierter Stromaufnahme verlässliche Messwerte über viele Jahre, ohne dass die Batterie getauscht werden muss.
Einsatzgebiete:
- Peilrohre und Brunnen
- Seen
- Flüsse
- Meer
- Salzwiesen
- Schleusen
- Container
- Fässer
Auswahl an Grundwasser-Datenloggern
Soll der Grundwasserstand in einem Peilrohr oder Brunnen überwacht werden, eignen sich insbesondere Modelle, bei denen ein Kabel vom Sensor bis zur Einhängevorrichtung geführt wird. Das hat in dieser Applikation den großen Vorteil, dass der Datenlogger zum Auslesen oder zum Batteriewechsel nicht erst herausgeholt werden muss. Beispiele hierfür sind die Modelle P-Log3020-PR und MikroLog-EXT.
Zum Produkt P-Log3020-PR-EXT
Sollen Wasserstandänderungen z. B. in Salzwiesen, Überflutungsgebieten oder in Seen oder Flüssen aufgezeichnet werden, sind häufig Geräte gefragt, die so unauffällig und robust wie möglich sind. Hier bergen Kabel immer die Gefahr, dass sie durch Treibholz, Vandalismus, Tierfraß oder ähnliches beschädigt werden. Dazu bieten wir die Modelle P-Log3020-PR und MikroLog-EXT an.
Zum Produkt P-Log3020-PA-INT
Bei einem Datenlogger für Relativdruck, wird der hydrostatische Druck bereits um den Luftdruck kompensiert und somit nur der Druck gemessen, der durch den Wasserstand oberhalb des Sensors erzeugt wird.
Relativdrucklogger sind mit einem Kabel ausgerüstet, welches neben den elektrischen Kabeln zur Versorgung des Gerätes zusätzlich eine Kapillare enthält, die den barometrischen Druck auf die Rückseite des Sensors führt.
Liegt also auf der einen Sensorseite der barometrische Druck an und auf der anderen die Summe aus Wasserdruck und barometrischen Druck, so misst der Relativdrucklogger direkt des Wasserstandsdruck.
Dies ist besonders bei Grundwassermessstellen oder anderen Brunnen vorteilhaft, da hier eine gute und sichere Befestigung der Datenlogger möglich ist, und die Messwerte so ausgelesen werden können, ohne dass der Logger aus dem Wasser genommen werden muss.
Für die spätere Identifikation der Messwerte kann im Datenlogger ebenfalls eine Messtellenbeschreibung und z.B. auch die Peilrohr-GPS-Koordinaten eingetragen werden.
Der Absolutdruck (pabs) wird relativ zum Vakuum bestimmt.
Daher hängt sein Wert vom barometrischen Druck (pbaro) und vom zusätzlich aufgebrachten Druck, in diesem Fall dem Wasserstandsdruck, ab.
Mit einem Absolutdruck-Datenlogger wird der hydrostatische Druck, also die Summe aus barometrischem Druck und dem durch den Wasserstand erzeugten Druck gemessen. Um hieraus Rückschlüsse auf die Änderung des Wasserstands zu tätigen, müssen also die Änderungen des barometrischen Drucks im Nachhinein wieder abgezogen werden. Hierzu eignen sich wahlweise Messwerte von einer in der Nähe befindlichen Wetterstation oder ein in der Nähe aufgestellter Barometer-Datenlogger (z.B. P-Log3020-Baro
oder DK323-HumiBaroLog
).
Unsere Absolutdrucklogger benötigen keine Kabel zur Oberfläche und werden mit einer integrierten Batterie ausgerüstet.